Ein paar Worte, damit ihr wisst, dass die Sinuskurve, die meiner Stimmung entspricht, sich wieder von ihrem Tiefpunkt entfert hat (schöne Grüße auch an Frau Langer).
Was macht man eigentlich so in Eastbourne?
Im Regen, untergestellt, am Strand sitzen und Bier trinken.
Also wir zumindest! Und das war eigentlich ganz schön - einmal kurz habe ich auch das Wasser berührt und einen Stein mitgenommen.
Die Busfahrt zurück war auch ein Highlight - vier Stunden, davon 2 in Londons Weekendtraffic und ich musste so unglaublich auf Klo (ein wichtiges Detail, ihr kennt mich ja!), so dass unser neugewonnener Kumpane Philipp (ein Zivi, sozusagen unser Tour Guide) mich immer wieder anlügen musste: "Ja, das kenn ich, das Haus. Wir sind gleich da." - "Bitte sag nochmal, dass wir gleich da sind." - "Ja, fast vor der Haustür." Schließlich tranken wir in seiner selbsternannten "Honeymoon-Suite" fröhlich Wein um wieder einmal nirgendwo feiern zu gehen. So endete der Abend bei Klara, die uns um halb vier in der Nacht Nudeln mit Tomatensoße & Peste kochte - also gut!
Schließlich nächtigte ich wieder in Phoebes Zimmer, nachdem ich mich noch gegen Angriffe mit 3237393723 Kuscheltieren, die diese auf ihrem Bette hütet, wehren musste.
Nach ganzen drei Stunden Schlaf ging es dann auf die Brick Lane auf der ich einen unglaublich riesigen vegetarischen Burger verdückte, bevor ich dann tatsächlich auch mal diese übermütete Albernheit an den Tag legte, unter der ich bis jetzt nur litt, wenn andere diese auslebten! So musste meine Begleitung leiden.
Irgendwie schaffte ich es dann auch später nicht im Kino einzuschlafen und das obwohl das bei 372632 Minuten "Eat, Pray, Love" American blalbla-Selbstfindungstrip-Gedönse gar nicht mal einfach war. Dafür hatte ich aber nette Bgeleitung von Cécilia aus Paris und Johanna aus Kassel (die supi Sprachschul-Mädelsclique, das sind wir!). Und der Film spielte zeitweise in Indien, was definitv eins meiner nächsten Reiseziele wird und in Italien (wenn auch in Rom) - das bescherte mir sehr schöne Erinnerungen an euch und auch sehr sehr viel Sehnsucht.
Jetzt ist es Montag und heute war der einzige Tag seit ich hier bin, an dem ich wirklich kein einziges Mal das Haus verlassen habe - dank Martin, der nicht arbeiten musste und William abholte (gut) und Tube strike in London (schlecht). Aber vielleicht bin ich dafür jetzt endlich mal ausgeruht oder so.
Innige Umarmungen für euch.
wunderbaar! das ist soo schön, dass du so viel erlebst! =)
AntwortenLöschenich hoffe, ich werde in den nächsten monaten auch mal in den Genuss Londons kommen! ;)
und bald endlich wieder skype, meine liebe! worten müssen taten folgen!
WATT?
AntwortenLöschenDu warst noch nie, noch niemals nie, einen ganzen Tag zu Haus??
Krasser Fuck!
Ich werde echt,echt müde bei der vielen Action!